Dank Infrarot-Fieberthermometer, Corona-App und strengen Richtlinien – u.a. hinsichtlich Abstandsreglung und Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes – bleiben alle 27 Ausgabestellen der Münchner Tafel weiterhin geöffnet.

Die Münchner Tafel hat mit zahlreichen Maßnahmen die erste Lockdown-Zeit sehr gut gemeistert. Die Einführung strenger Corona-Richtlinien an allen 27 Ausgabestellen hat vor allem deshalb gewirkt, weil sich sowohl unsere ehrenamtliche Helfern wie auch Tafelgäste penibelst daran halten! Personen, die sich den Vorschriften wiedersetzen, wurden und werden auch weiterhin der Lebensmittelausgabe verwiesen. Die Münchner Tafel ist deutschlandweit die einzige größere Tafel, die ihre Lebensmittelversorgung in dieser schwierigen Zeit ununterbrochen und im vollen Ausmaß gewährleisten konnte und auch weiterhin kann. Aufgrund der aktuell steigenden Corona-Zahlen und des anstehenden einmonatigen November-Lockdowns, geht die Münchner Tafel ihrer Sorgfaltspflicht nach, indem an allen 27 Ausgabestellen die Temperatur von Ehrenamtlichen und Tafelgästen gemessen wird. Diese Kontrollmaßnahmen dienen dem Wohle der Gäste sowie unserer Mitarbeiter und sind uns ein großes Anliegen.

Seit Anfang Oktober sind Infrarot Fieberthermometer zur kontaktlosen Temperaturmessung an allen 27 Ausgabestellen der Münchner Tafel im Einsatz. Oben im Bild: Tafelausgabe Westend.

Fiebermessen für alle.

Neben Masken-, Desinfektionspflicht sowie Abstandsreglung, gehören auch Fiebermessen, regelmäßiges Lüften sowie die Corona-App zu den Basismaßnahmen der Münchner Tafel.

Bei allen Mitarbeitern der Münchner Tafel wird zu Arbeitsbeginn Fieber gemessen. Innerhalb der Büroräume geschieht dies über ein festinstalliertes kontaktloses Sensoren-Fibermessgerät. Ab einem Wert von 38 C° muss die betroffene Person den Bereich sofort verlassen, um ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Erst mit Vorlage eines negativen Corona-Tests kann wieder eine Eingliederung am Arbeitsplatz bzw. an der Lebensmittelausgabe geschehen. Um die Nachverfolgbarkeit zu gewährleisten, muss sich jeder Ehrenamtliche in eine Anwesenheitsliste eintragen.

Corona-App auf allen Diensthandys.

Seit mehreren Wochen sind Hauptamtliche der Münchner Tafel dazu verpflichtet, die Corona-Warn-App auf ihren Handys zu installieren. Auch alle Ehrenamtlichen wurden auf die Dringlichkeit einer Installation hingewiesen.

Um mögliche Kontakte mit einer infizierten Person frühzeitig zu erkennen – und das einhergehende Verbreitungsrisiko zu minimieren – hat die Münchner Tafel seine Mitarbeiter dazu verpflichten, die Corona-App auf ihren Arbeitshandys zu installieren. Ob Fahrer, Beifahrer oder Personal der Logistik, des Fuhrparks, Lagers und Büros. Ein jeder ist sich seiner Verantwortung hinsichtlich der prekären Situation bewusst. Zudem wurde allen Ehrenamtlichen gegenüber die dringliche Empfehlung ausgesprochen, die Warn-App auf ihren Privathandys einzurichten.

Hier finden Sie weitere Informationen zu den geltenden Corona-Richtlinien (an den Ausgabestellen) sowie zum Einsatz des Corona-Kits.