Die Münchner Tafel nimmt ihre Fürsorgepflicht gegenüber ihren Haupt-, Ehrenamtlichen und Tafelgästen äußerst ernst. Seit dem 11.05.2021 haben wir die Möglichkeit unser Team eigenständig auf Covid-19 zu testen, welches rege in Anspruch genommen wird. Dank der Unterstützung der Johanniter, wurden zwei unserer Mitarbeiter im Umgang mit Stäbchen, Rachen und Nase ausgebildet. Neben Schnelltests, die wir unserem Team frei zur Verfügung stellen, finden vier Mal die Woche (Montag + Dienstag + Mittwoch + Freitag) die Untersuchungen am Fuhrpark und/oder im Büro statt. Zudem haben unsere Mitarbeiter weiterhin die Gelegenheit donnerstags einen gesonderten PCR-Testtermin an der Theresienwiese wahrzunehmen. Ein besonderes Highlight war die einwöchige Impfaktion, die in Zusammenarbeit mit der Stadt München und dem Gesundheitsreferat am Großmarkt durchgeführt wurde. Vom 29.05 – 6.6.2021 konnten sich Tafelgäste und Mitarbeiter der Münchner Tafel in mobilen Impfbussen mit Johnson & Johnson impfen lassen. Ein großer Respekt geht an dieser Stelle an die Kollegen unserer Personalabteilung, die stundenlang am Telefon hingen, um fast eintausend Termine zu koordinieren. Auch Evi Schaflitzl und Hans Neisberger haben täglich Enormes geleistet. Neben Stromversorgung und reibungslosem Ablauf, haben beide für gute Laune bei Impflingen, Ehrenamtlichen und dem Team von Aicher Ambulanz gesorgt. Der Erfolg kann sich sehen lassen: Über 885 Personen haben an der Aktion teilgenommen!
Unser Dank geht an die Johanniter, die Mitarbeiter der Münchner Tafel ausgebildet haben. Somit haben wir die Möglichkeit vor Ort die Covid-Tests durchzuführen und den Befund via E-Mail oder Ausdruck zu bestätigen.
Um den Durchgangsverkehr im Büro so gering wie möglich zu gestalten, findet das Testen auch am Fuhrpark statt. Ein amtliches Schreiben bestätigt das Testergebnis.
Eine Woche lang fand das mobile Impfen auf dem Gelände der Großmarkthalle statt.
885 Tafelgäste und Mitarbeiter der Münchner Tafel haben das Angebot der Johnson & Johnson Impfung wahrgenommen.
Neben einem gründlichen Vorgespräch hatten die Impflinge auch die Gelegenheit einem Arzt Fragen zum Vakzin samt möglicher Nebenwirkungen zu stellen. In einem gesonderten und medizinisch überwachten Ruhebus durfte nach der Impfung (für eine viertel Stunde) Platz genommen werden.